Sonderprüfung

LIMAtest

ZERSTÖRUNGSFREIE PRÜFUNG MITTELS ELEKTROMAGNETISCHEM ULTRASCHALL
Unser Service für mehr Sicherheit!
Ein neuer Mast birgt wenig Gefahren, ist er doch aufgrund geeigneter statischer Berechnung gefertigt und entsprechend seiner Aufgabe aufgestellt worden. Da Masten aber für einen sehr langen Zeitraum konzipiert werden und alle Werkstoffe der Korrosion unterliegen, verschiebt sich der gefährdete Bereich in die Mastregion, die am intensivsten dem Angriff der Korrosion ausgesetzt ist. Langjährige Analysen haben gezeigt, dass dies der Erdeintrittsbereich ist.
Hier ist die Beanspruchung am größten, da er vielen Einflüssen wie Streusalzen, elektrischen Kriechströmen oder aggressiven Bodenverhältnissen ausgesetzt ist. Entstandene Korrosion ist an dieser Stelle mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Unser Prüfsystem LIMAtest, welches wir mit dem Fraunhofer Institut für zerstörungsfreie Prüfverfahren IZfP in Saarbrücken entwickelt haben, arbeitet mit elektromagnetischen Ultraschall. Im Gegensatz zur herkömmlichen Ultraschall Wanddickenmessung, bei der eine Messung nur direkt unter dem Prüfkopf möglich ist, erfasst die geführte Ultraschallwelle den gesamten Querschnitt und breitet sich über eine größere Entfernung aus.
Im Falle des Lichtmastes tut sie dies entlang des Lichtmastrohres. Sie sendet ein Profil über die Materialdicke und auch deren Schwachstellen (Korrosion). Möglich ist dies durch die Anordnung der eigens hierfür entwickelten Prüfköpfe. Mit der Hochschule für Wirtschaft und Technik (HTW) haben wir einen weiteren Partner im Bereich der Standsicherheit gefunden.
Sie hat die Software EDUSTA entwickelt. Die Software berechnet auf Basis der geltenden Normen und aufgrund der Messergebnisse eine Statik des Mastes. Innerhalb dieser prognostizierten Zeit braucht keine Nachprüfung zu erfolgen. Das Prüfergebnis enthält eine verbindliche Beurteilung der Lichtmaste auf Standsicherheit. Alle Prüf-Zertifikate sind juristisch verwertbar. Ergänzend prüfen wir die Standfestigkeit des Mastes im Fundament.
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HOMAtest

Überall, wo Holzmaste eingesetzt werden, ist ein hoher Sicherheitsstandart erforderlich. Daher müssen Holzmaste immer wieder einer Standsicherheitsprüfung unterzogen werden. Die Schäden sind oftmals mit bloßem Auge nicht zu erkennen, da sie im Inneren verborgen sind.
Der Schwachpunkt liegt im Erdübergangsbereich und darunter. Das Auffinden ist oftmals nur mit aufwendigen Ausgrabungen zu ermöglichen. Abhilfe schafft das von uns angewandte Prüfsystem, welches innerhalb weniger Minuten ein aussagekräftiges Ergebnis liefert.
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BetoFLUX

In der Verkehrsinfrastruktur werden Spannbetonmasten u. a. für die Oberleitungen von Eisen- oder Straßenbahn seit Jahrzehnten in größerem Umfang eingesetzt.
Aufgrund der Kombination statischer und dynamischer Lasten mit einem teilweise korrosiven chemischen Milieu können die ferromagnetischen Spannstähle durch Spannungsrisskorrosion geschädigt werden. Betroffen ist hauptsächlich der Übergang zum Erdreich, wo Tierexkremente, Streusalz oder elektrische Kriechströme die Korrosion begünstigen.
In jüngster Zeit kam es ohne nennenswerte Fremdeinwirkung zu Vorfällen durch umgestürzte und abgebrochene Betonmasten. Die Schadensbilder deuten auf Spannungsrisskorrosion hin. Die Korrosion ist aufgrund der Betonüberdeckung mit dem bloßen Auge erst im fortgeschrittenen Stadium zu erkennen.
Derzeitige Prüfungen sind mit mechanischen Belastungen verbunden, was zu zusätzlichen Schädigungen führen kann. Eine Prüfung mittels Röntgenstrahlung ist nicht ohne hohen Aufwand zur Einhaltung von Strahlenschutzrichtlinien möglich.
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CORRfinder

Vor allem in der chemischen Industrie unterliegen Leitungen durch große Drücke, hohe Temperaturen und die Beschaffenheit der Medien extremer Beanspruchung.
Daher ist die Instandhaltung solcher Leitungssysteme für den Betreiber und die verantwortliche Instandhaltung eine kardinale, aber leider auch komplizierte Aufgabe. Häufig müssen entstandener oder sich in der Entstehung befindlicher korrosiver Materialabtrag oder Risse in unzugänglichen Bereichen entdeckt und überprüft werden.
Defekte müssen jedoch mit vertretbarem Aufwand frühzeitig und genau geortet und bewertet werden. Dies ist nicht nur im Hinblick auf die Verfügbarkeit der betroffenen Anlagen wichtig, sondern insbesondere auch, um die Haftung für Umweltschäden infolge von Leckagen oder zum Einhalten der gesetzlichen Betreiberpflichten zu minimieren.

Grenzen der konventionellen Prüfmethoden!

Besonders problematisch sind stets die nicht frei zugänglichen Rohrleitungen und Rohrleitungsabschnitte:
- teilweise einbetoniert
- mit dem Mauerwerk verbunden (Wanddurchführungen)
- wärmeisoliert
- mit Bitumen isoliert
- im Erdreich verlegt
Ein wesentlicher Nachteil aller bis auf die Molchprüfung erwähnten Prüfverfahren ist, dass sie nur in der Lage sind, korrosiven Materialabtrag lokal zu messen.
Dafür müssen Wanddurchführungen in Handarbeit frei gestemmt werden, Isolierungen entfernt werden und Erdreich abgetragen werden nur, um dann mit einem konventionellen Ultraschall-Prüfkopf lokal Punkt für Punkt die Rohrwand auf unzulässige Dickenverminderung durch Korrosion oder auf Risse zu prüfen und die Ergebnisse zu dokumentieren. Gleitkufen der Auflagerschalen sowie Leitungen auf Rohrbrücken oder in Mauerdurchführungen können nur stichprobenweise oder überhaupt nicht kontrolliert werden. Für diese Problemstellung haben wir das CORRfinder Prüfverfahren entwickelt. Erneut wurde mit den Wissenschaftlern und Ingenieuren des Fraunhofer Instituts für zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP in Saarbrücken, ein Ultraschall Prüfsystem auf Basis der EMUS Technologie (elektromagnetischem Ultraschall) exklusiv für uns entwickelt.
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PIPEflux

Für maximale Sicherheit Ihrer Rohrleitungen ist eine regelmäßige Kontrolle des Korrosionsfortschritts notwendig. Ein Versagen kann sowohl einen Produktions- bzw. Förderausfall verursachen, als auch erhebliche Umwelt- Sach- oder auch Personenschäden nach sich ziehen. Die Erkennung und die quantitative Bewertung des Korrosionsbefalls an solchen Anlagenteilen sind schwierig aber für den sicheren Betrieb zwingend notwendig.
Das PIPEflux Prüfverfahren arbeitet mit einer Kombination aus magnetischer Streufluss- und Verzerrungsmessung.
Dadurch ist es möglich zwischen Innen- und Außenfehlern zu unterscheiden. Die Fehler Nachweisgrenze liegt > 2 mm.
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Phased-Array

Der optimale Winkel

für Ihre Ultraschallmessung.
Neubau- und Revisionsmaßnahmen im Kraftwerksbau sind regelmäßig mit umfangreichen Schweißarbeiten an Druck führenden Bauteilen verbunden. Der erforderliche Nachweis der ordnungsgemäßen Ausführung der Schweißnähte erfolgt klassisch mittels der Durchstrahlungsprüfung (Röntgentechnik), mit der unerwünschte Strahlenexpositionen oder Kontaminationen der Umwelt verbunden sind. Einsatzzeiten und -Örtlichkeiten für die Durchstrahlungen müssen deshalb zwischen Prüfern und den verantwortlichen aller anderen Gewerke auf den Baustellen eng abgestimmt werden.
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Zu den vorgestellten Prüfverfahren haben wir weitere Lösungen für Sie unter:

ZWP Anlagenrevision GmbH
Südstraße 1
66701 Beckingen
www.zwpar.de

SG-Qualitätssicherung Gesellschaft mbH
Am Förderturm 5
44575 Castrop Rauxel
www.sg-q.de